Kurz nachdem wir meinen Mann zu Grabe getragen hatten, erschien eine Frau, die ich noch nie zuvor gesehen hatte, am Friedhofstor. In ihren Armen hielt sie ein Baby und ihre Augen suchten die Menge ab, bis sie die meinen fanden. Meine Brust zog sich zusammen, als sie näher kam und nur wenige Zentimeter vor mir stehen blieb. Ich konnte kaum noch Luft holen, als sie sich zu mir beugte und flüsterte: “Dein Mann war mehr, als du ahnst.” Meine Gedanken überschlugen sich vor Fragen, und jede einzelne war mit einem wachsenden Gefühl der Angst vor dem verbunden, was sie als Nächstes sagen würde.

Eine Fremde und ihr Baby tauchten bei der Beerdigung meines Mannes auf – was sie sagte, hat mich gebrochen
Unerwartete Einführung
Während ich damit kämpfte, ihre Worte zu verarbeiten, trat die Frau einen Schritt näher. “Ich bin Katie”, sagte sie, ihre Stimme war sanft, aber eindringlich. “Ich muss mit dir reden. Es ist wichtig.” Ihre ernsten Augen sahen mich an und lösten in mir ein ungutes Gefühl aus. Ich warf einen Blick auf ihr Baby, das leise glucksend in ihren Armen lag, dann wieder auf ihr Gesicht, unsicher. Hinter mir flüsterten meine Freunde, ihre Stimmen waren ein entferntes Summen, das ich kaum wahrnehmen konnte. Meine Gedanken rasten bereits in Erwartung dessen, was sie gleich sagen würde.

Unerwartete Einführung