Verlassen und vergessen
Max wurde in eine abgelegene Gegend gebracht, weit weg von dem Zuhause, das er kannte und liebte. Mark hatte das Gefühl, dass er keine andere Wahl hatte, und ließ Max dort zurück, ohne sich umzudrehen. Der einst so geliebte Hund war nun sich selbst überlassen und musste sich in einer fremden Welt zurechtfinden. Max irrte verwirrt und mit gebrochenem Herzen durch die Straßen und suchte nach seinem Besitzer. Aus Tagen wurden Wochen und Max war nur noch ein Schatten seiner selbst – hungrig, schmutzig und zunehmend verzweifelt.

Verlassen und vergessen
Ein einsamer Schrei in der Dunkelheit
Als Max sich eines Nachts in einer Gasse zusammenrollte, um dem Regen zu entkommen, erregte sein leises Winseln die Aufmerksamkeit von Jake, einem Obdachlosen, der seit Jahren durch die Straßen streift. Jake war an die Härte des Lebens gewöhnt, aber irgendetwas an Max’ Heulen rührte sein Herz. Langsam näherte er sich dem zitternden Hund und bot ihm ein Stück Brot von seinem mageren Abendessen an. Max, verzweifelt und hungrig, nahm das Essen vorsichtig an. In dieser Nacht entstand ein Band der gegenseitigen Bedürftigkeit und des Verständnisses.

Ein einsamer Schrei in der Dunkelheit